3. Wirtschaft und Arbeitsplätze – Wir können mehr

  1. Neue Wege gehen – besser werden
    Der Tourismus, der Einzelhandel und die Betriebe, die Kultur und der Sport sind die Triebfedern, die unsere Gemeinde auch wirtschaftlich stark machen. In der Zukunft brauchen wir ein bei der Gemeinde angesiedeltes professionelles Tourismus-, Wirtschafts- und Kulturmanagement, das Aufgaben übernimmt und die Wirtschaft gezielt als „Stadtmarketing“ fördert.
    Wir wollen in Rat und Verwaltung die Entwicklung der örtlichen Wirtschaft aktiv unterstützen. Der Erhalt, Ausbau und die Neuansiedlung von Betrieben, die wohnortnahe Arbeitsplätze in der Region schaffen, hat für uns größte Bedeutung und verdient alle Unterstützung.
  2. Die Arbeitsplätze werden digital und mobil. Da sind wir dabei.
    Ein großer Teil der Arbeitswelt wird das Zuhause sein. Diejenigen, die aus der Stadt ziehen oder nicht mehr pendeln möchten, sind bei uns in der Gemeinde willkommen. Wir streben für die gesamte Gemeinde beste Internetverbindungen an. Und wir denken über Co-Working-Konzepte nach. Wo Geschäfte und Praxen leer stehen, können flexibel Büros angemietet werden für die, die zuhause nicht genügend Platz haben.
  3. Endlich näher dran an der Autobahn
    Wir befürworten die Elbquerung bei Drochtersen mit entsprechendem Anschluss an die geplante A26/A20. Für die Gemeinde Drochtersen ist es sehr wichtig, dass die Planungen für die Anpassung der Straßen an die geplanten Autobahnbauten vorangebracht werden. Die Anbindung an die Autobahn wird über einen eigenen Zubringer erschlossen werden, der auch das neue Gewerbegebiet erschließt. Der Gemeinde Drochtersen werden mit der Schaffung eines Autobahnkreuzes hervorragende Entwicklungspotenziale prognostiziert.
  4. Solide wirtschaften – vernünftig planen
    Wir wollen eine verantwortungsbewusste Finanzpolitik in der Gemeinde mit einem ausgeglichenen Haushalt. Sparen darf kein Selbstzweck sein. Für den hohen Sanierungsbedarf an Straßen und gemeindeeigenen Gebäuden bedarf es eines klugen Investitionsmanagements. Wir wollen auch die günstige Zinslage zum Vorteil der Gemeinde nutzen, um endlich notwendige Sanierungen vorzunehmen. Eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an den Kosten für Straßensanierungen (Straßenausbaubeitragssatzung) wird es mit uns auch zukünftig nicht geben.
    Wir unterstützen den Bürgermeister und die Verwaltung in ihrem Bestreben, eine aktive und gestaltende Rolle zu übernehmen und als Dienstleister für die Menschen in der Gemeinde da zu sein.
    Die interkommunale Zusammenarbeit mit anderen Kommunen soll weiter entwickelt werden, wenn dadurch Einsparungen erzielt werden können.